Projekte

  • LauterStarke FrauenProjekt zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen mit Behinderung und chronischer Erkrankung
  • Depressionen und psychosomatische Störungen bei Behinderung/chronischer Erkrankung als Thema im Fokus der SelbsthilfeDepressionen und psychosomatische Störungen bei Behinderung/chronischer Erkrankung im Fokus der Selbsthilfe unter genderspezifischen Aspekten

Wir über Uns

Was bieten wir an?

Wir informieren und beraten...

zu sozialen, institutionellen, individuellen und rechtlichen Aspekten und Belangen von Frauen und Mädchen mit Behinderung und chronischer Erkrankung – über Broschüren und Vorträge oder im persönlichen Gespräch.

Wir benennen und veröffentlichen...

die besonderen Lebenslagen und Problemstellungen von behinderten Frauen und Mädchen und zeigen Politik und Gesellschaft die Wünsche und Bedürfnisse dieser Gruppen auf. Dabei ist auch die Umsetzung rechtlicher Grundlagen ein zentrales Anliegen. 

Wir initiieren und entwickeln...

Konzepte und Projekte zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualitäten von Frauen und Mädchen mit Behinderung/chronischer Erkrankung. Und wir geben gern geschlechter- und behindertengerechte Modelle weiter, die Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen.

Wir knüpfen und erhalten Verbindungen...

betroffener Frauen und Mädchen untereinander, zu Behindertenorganisationen, Frauennetzwerken, Bildungseinrichtungen, politischen Vertretungen und Arbeitsgemeinschaften – um Erfahrungen auszutauschen, den Dialog untereinander zu fördern und gemeinsame Ziele zu verfolgen.

Wir unterstützen und stärken ...

das Selbstbewusstsein und Selbsthilfepotenzial von Frauen und Mädchen mit Behinderung/chronischer Erkrankung – indem wir uns als selbst behinderte Frauen für behinderte Frauen einsetzen.

Stellungnahme des NetzwerkBüros zur Umsetzung der UN - Behindertenrechtskonvention

Die Verankerung der Frauenrechte in Art. 6 der UN -BRK ist von engagierten Frauen aus der Selbsthilfebewegung (allen voran Weibernetz e.V., die bundesweite politische Interessenvertretung von Frauen mit Behinderung) hart erkämpft worden. Bis die Forderung der Konvention nach Inklusion und einer gesellschaftlichen Teilhabe für alle Menschen Realität geworden ist, geht der alltägliche Kampf und das Engagement der Interessenvertretungen von Frauen mit Behinderung weiter. Zu viele Themen sind noch unbearbeitet, der notwendige Abbau von Diskriminierungen von Frauen mit Behinderung ist noch nicht im öffentlichen Bewusstsein angekommen und die Themen von Frauen mit Behinderung/chronischer Erkrankung sind in der Gesellschaft noch nicht präsent genug, um von echter Teilhabe für Alle sprechen zu können.

Wichtige Forderungen und Handlungsbedarfe finden Sie in der Stellungnahme des NetzwerkBüros zur Umsetzung der UN - BRK.

Stellungnahme zur Umsetzung der UN–Behindertenrechtskonvention herunterladen

Präsentation zum Thema UN - Konvention

"Sichtwechsel - Lebensthemen und Chancen von Frauen und Mädchen mit Behinderung und chronischer Erkrankung in Nordrhein-Westfalen"

Die Broschüre zeigt die Vielfalt der Handlungsfelder, in denen Mädchen und Frauen mit Behinderungen agieren und liefert einen lebendigen Einblick in die Arbeit der Netzwerkerinnen. Die Bandbreite reicht von Themen wie Ausbildung und Beruf, Gesundheit, Leben mit einer Hörbehinderung bis hin zu Sexualität und Partnerschaft. Ergänzt werden die Handlungsfelder durch hilfreiche Tipps und Links.

Als Expertinnen in eigener Sache setzen sich die Netzwerkerinnen für behinderte Frauen und Mädchen ein. Sie melden sich fachlich fundiert, immer eng orientiert an den Bedürfnissen von Mädchen und Frauen mit Behinderung und vor allem nachdrücklich zu Wort. Eine starke Lobby für rund eine Million Mädchen und Frauen in Nordrhein-Westfalen.

Wir möchten damit einen Beitrag leisten, den öffentlichen Blick - neben der notwendigen Wahrnehmung der besonderen Belange von Frauen und Mädchen mit Behinderung - auch auf die enormen Potenziale und Ressourcen der Betroffenen zu richten. Wer für die Organisation des Alltäglichen mit aller Kraft gegen so viele Barrieren ankämpfen muss, entwickelt mit der Zeit besondere Kompetenzen und Fähigkeiten. Wollen Frauen mit Behinderung ihr Leben gut bewältigen, werden sie mitunter zu wahren Meisterinnen im Umgang mit Einschränkungen und Hindernissen, weil sie gelernt haben, zu kämpfen und dort weiter zu machen, wo andere längst aufgeben würden, so die Netzwerk-Sprecherin Gertrud Servos.

Broschüre "Sichtwechsel" zum Download (Doc)

Broschüre "Sichtwechsel" zum Download (PDF)